Hallo Ihr Lieben,
Dieser Artikel ist durch eine Einladung zustande gekommen. Sie war nicht an mich persönlich adressiert – es war vielmehr ein allgemeiner Aufruf und ich wollte sehr gerne dabei sein.
Es geht um eine Blogparade, gestartet von Ina Machold
http://konflikte-entfalten.de/einladung-zur-blogparade-beruflicher-alltag-und-spiritualitaet/
Spiritualität im beruflichen Alltag
Ich habe die Einladung zur Blogparade gelesen und wußte sofort: Da will ich dabei sein!!
Tataaa…. 😉
Nein im Ernst, das Thema Spiritualität und mein beruflicher Alltag sind nicht mehr voneinander zu trennen. Das war nicht immer so, deshalb ist es jetzt umso schöner und wertvoller.
Vorab möchte ich kurz erzählen, was Spiritualität für MICH bedeutet:
- Spiritualität ist für mich keine Frage der Religionszugehörigkeit
- Es bedeutet für mich die Beschäftigung mit den Sinn- und Wertefragen des Lebens
- Es bedeutet für mich auch das göttliche in Mir zu finden und anzuerkennen
Ich ging soviele Jahre religös „gesteuert“ durchs Leben, als Teil des „Systems“ – wie ich es nenne:
Wir wurden alle geboren,wenn wir uns gut verhalten kommen wir in den Himmel und sterben gehört halt leider auch dazu. Soweit sogut……
…… Doch dann begann etwas in mir zu reifen. Ich vernahm immer öfter die Stimme meines Herzens.
Ich zolle ihr wirklich den höchsten Respekt, dass sie nicht schon längst aufgegeben hatte. Wie viele Jahre hat sie versucht mich zu erreichen und ich habe sie ignoriert und beiseite geschoben?!
Doch sie hat an mich geglaubt: Sie wusste – es kommt der Moment an dem ich sie wahrnehmen würde.
Für mein Umfeld begann ab diesem Zeitpunkt eine totale Katastrophe: Sie dachten ich hätte meinen Verstand verloren!!
Da kündigt sie den sichersten Job den man sich wünschen kann, verliebt sich in einen 16 Jahre älteren Mann, der zudem noch schwer krank ist und trifft eine (in ihren Augen) unsinnigere Entscheidung nach der anderen.
Es war die Geburtsstunde meiner bewussten Spiritualität!!
Ich arbeite jetzt als Coach und Beraterin, starte durch mit meinem ersten eigenen Blog und halte bald mein erstes Seminar. In diesen Aufgaben, da werden mir meine werten Kolleginnen und Kollegen sicher zustimmen, braucht es einen Sinn fürs Detail, Empathie und ganz viel Sensibilität für mein Gegenüber. Ich wurde nicht Coach aus finanziellen Aspekten, sondern weil es für mich so wichtig war / ist, den Sinn des Lebens zu deuten. Ich darf Menschen ein kleines Stück auf ihrem persönlichen Lebensweg begleiten, sie ein Stück näher zu sich hinführen und ihnen das göttliche in sich selbst nahe bringen.
Die pure Spiritualität – täglich neu. Es macht mich unglaublich stolz und auch demütig zugleich.
Schwierigkeiten gibt es kaum aber:
Es zaubert mir immer ein lächeln ins Gesicht, wenn Menschen auf mich zukommen und mir sagen: Bleiben Sie mir bloß mit diesem Esoterik-Gequatsche weg. Damit will ich nichts zu tun haben. Natürlich gibt es Menschen, das fühle ich meistens von vornherein, die wollen auf ihrem Wissensstand bleiben und wirklich nichts davon wissen. Das akzeptiere ich und nehme es an.
Meistens sind die Menschen jedoch ganz baff, wenn ich ihnen erkläre, dass der Begriff ESOTERIK nichts anderes bedeutet als ein Weg der spirituellen Erkenntnis, die einem ausgewählten Kreis an Personen zugänglich ist. Und das stimmt. Es handelt sich hierbei nicht um irgendwelche Erleuchteten, die einen halben Meter über dem Boden schweben – es geht um Menschen, so wie Dich und Mich, die sich mit Ihrem Innersten beschäftigen und sich selbst besser kennenlernen möchten.
So, nun wisst ihr – was das Thema Spiritualität mit meinem beruflichen Alltag zu tun hat.
Ihr müsst nicht in einem indischen Tempel wohnen, um spirituell zu sein. Setzt euch bequem hin, schließt die Augen und lauscht 5 Minuten eurem Atem – schon begeht ihr eine spirituelle Handlung.
War´s schlimm? 😉
Ich bin so dankbar, dass ich sein darf wie ich bin – das ich bin, so wie ich bin. Du kannst das auch!! Dessen bin ich mir sicher….versuch es, höre auf deine innere Stimme!!
Namaste
Eure Nicole