Was wollt IHR DANN????

Hallo meine Lieben,

Im Moment bin ich in einer sehr bewegten Phase meines Lebens. Ich mache geistigen Frühjahrsputz und miste aus…..dabei gehen mir soviele Dinge durch den Kopf.

Und wisst Ihr was? Ich möchte euch mit einbeziehen. Ich nenne euch nun einige meiner Ideen, über die ich gerne schreiben würde und ihr sagt mir, welches Thema euch am dringendsten interessiert. Keine Angst, jedes Thema wird bearbeitet aber IHR könnt die Reihenfolge festlegen.

 

Bin schon sehr gespannt, was grad für EUCH dran ist 😉

 

 

Spirituell? ICH???? Ja klar…..

Hallo Ihr Lieben,

Dieser Artikel ist durch eine Einladung zustande gekommen. Sie war nicht an mich persönlich adressiert – es war vielmehr ein allgemeiner Aufruf und ich wollte sehr gerne dabei sein.

Es geht um eine Blogparade, gestartet von Ina Machold 

http://konflikte-entfalten.de/einladung-zur-blogparade-beruflicher-alltag-und-spiritualitaet/

juli13 032Spiritualität im beruflichen Alltag

Ich habe die Einladung zur Blogparade gelesen und wußte sofort: Da will ich dabei sein!!

Tataaa…. 😉

Nein im Ernst, das Thema Spiritualität und mein beruflicher Alltag sind nicht mehr voneinander zu trennen. Das war nicht immer so, deshalb ist es jetzt umso schöner und wertvoller.

Vorab möchte ich kurz erzählen, was Spiritualität für MICH bedeutet:

  • Spiritualität ist für mich keine Frage der Religionszugehörigkeit
  • Es bedeutet für mich die Beschäftigung mit den Sinn- und Wertefragen des Lebens
  • Es bedeutet für mich auch das göttliche in Mir zu finden und anzuerkennen

Ich ging soviele Jahre religös „gesteuert“ durchs Leben, als Teil des „Systems“ – wie ich es nenne:

Wir wurden alle geboren,wenn wir uns gut verhalten kommen wir in den Himmel und sterben gehört halt leider auch dazu. Soweit sogut……

…… Doch dann begann etwas in mir zu reifen. Ich vernahm immer öfter die Stimme meines Herzens.

Ich zolle ihr wirklich den höchsten Respekt, dass sie nicht schon längst aufgegeben hatte. Wie viele Jahre hat sie versucht mich zu erreichen und ich habe sie ignoriert und beiseite geschoben?!

Doch sie hat an mich geglaubt: Sie wusste – es kommt der Moment an dem ich sie wahrnehmen würde.

Für mein Umfeld begann ab diesem Zeitpunkt eine totale Katastrophe: Sie dachten ich hätte meinen Verstand verloren!!

Da kündigt sie den sichersten Job den man sich wünschen kann, verliebt sich in einen 16 Jahre älteren Mann, der zudem noch schwer krank ist und trifft eine (in ihren Augen) unsinnigere Entscheidung nach der anderen.

Es war die Geburtsstunde meiner bewussten Spiritualität!!

Ich arbeite jetzt als Coach und Beraterin, starte durch mit meinem ersten eigenen Blog und halte bald mein erstes Seminar. In diesen Aufgaben, da werden mir meine werten Kolleginnen und Kollegen sicher zustimmen, braucht es einen Sinn fürs Detail, Empathie und ganz viel Sensibilität für mein Gegenüber.  Ich wurde nicht Coach aus finanziellen Aspekten, sondern weil es für mich so wichtig war / ist, den Sinn des Lebens zu deuten. Ich darf Menschen ein kleines Stück auf ihrem persönlichen Lebensweg begleiten, sie ein Stück näher zu sich hinführen und ihnen das göttliche in sich selbst nahe bringen.

Die pure Spiritualität – täglich neu. Es macht mich unglaublich stolz und auch demütig zugleich.

Schwierigkeiten gibt es kaum aber:

Es zaubert mir immer ein lächeln ins Gesicht, wenn Menschen auf mich zukommen und mir sagen: Bleiben Sie mir bloß mit diesem Esoterik-Gequatsche weg. Damit will ich nichts zu tun haben.  Natürlich gibt es Menschen, das fühle ich meistens von vornherein, die wollen auf ihrem Wissensstand bleiben und wirklich nichts davon wissen. Das akzeptiere ich und nehme es an.

Meistens sind die Menschen jedoch ganz baff, wenn ich ihnen erkläre, dass der Begriff ESOTERIK nichts anderes bedeutet als ein Weg der spirituellen Erkenntnis, die einem ausgewählten Kreis an Personen zugänglich ist. Und das stimmt. Es handelt sich hierbei nicht um irgendwelche Erleuchteten, die einen halben Meter über dem Boden schweben – es geht um Menschen, so wie Dich und Mich, die sich mit Ihrem Innersten beschäftigen und sich selbst besser kennenlernen möchten.

So, nun wisst ihr – was das Thema Spiritualität mit meinem beruflichen Alltag zu tun hat.

Ihr müsst nicht in einem indischen Tempel wohnen, um spirituell zu sein. Setzt euch bequem hin, schließt die Augen und lauscht 5 Minuten eurem Atem – schon begeht ihr eine spirituelle Handlung.

War´s schlimm? 😉

Ich bin so dankbar, dass ich sein darf wie ich bin – das ich bin, so wie ich bin. Du kannst das auch!! Dessen bin ich mir sicher….versuch es, höre auf deine innere Stimme!!

Namaste

Eure Nicole

Wie sieht DEIN Bild vom Leben gerade aus?

Hey Ihr Lieben,

DSC_0310~3Ich habe mich gestern meinen in ca. 3 Monaten angesammelten Zeitschriften gewidmet und habe ausgemistet. Dabei entstanden zwei Stapel:

  1. Kann weg – auf Dauer ohne Nutzen
  2. Behalten, dient als Nachschlagewerk / Ideenschmiede

 

Stapel Nummer zwei habe ich geordnet, ein wenig gestöbert und dann ins Regal gelegt. Stapel Nummer eins habe ich mit der Schere bearbeitet. Ich dachte nämlich: Im Ganzen gesehen brauche ich die Zeitung nicht mehr aber vielleicht ist ja ein kleiner Artikel oder ein Bild drin, welches mich anspricht und das möchte ich ausschneiden.

Das habe ich getan und es ist diese, wie ich finde, sehr schöne Collage entstanden:

 

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Jedes dieser Bilder berührt etwas in MIR, stellt etwas dar, dass ich BIN oder SEIN möchte.

 

 

Beim kleben und schneiden ist mir dann folgender Gedanke gekommen: Wann habe ich denn das letzte Mal meine Gedankenwelt sortiert und ausgemistet? Wie groß sind wohl die Stapel, wenn ich es auf mein Bild der Zeitschriften projeziere?

Ich nehme es mir als Wochenziel vor und lege es auch Dir persönlich ans Herz:

Miste mal deine Gedanken aus!!

Welche Gedanken gefallen Dir so überhaupt nicht? Was zieht Dich regelmäßig in den Keller? Welche Gedanken sind denn DEINE eigenen und welche hast du nur übernommen?

 

Sortiere nach folgendem Schema aus:

  • Tut mir der Gedanke gut oder nicht?
  • Ist er hilfreich – bringt er mich weiter oder zieht er mich nach unten?
  • Bin ich der Schöpfer dieses Gedanken oder habe ich ihn nur kopiert und er frisst sich jetzt durch meine „Festplatte“?

 

Verabschiede Dich BEWUSST von jedem Gedanken, den zu ziehen lässt. Nehme ihn wahr und ignoriere ihn nicht – denn sonst kannst Du dich auch nicht von ihm lösen.

So und nun erstelle Dir von all deinen positiven und wertvollen Gedanken, die Du behalten hast eine Collage. Erstelle ein Bild von deinem Leben ……

………………..stelle es Dir vor: lass es bunt sein, mit Rahmen oder ohne, viele Bilder oder wenige – das spielt überhaupt keine Rolle. Welche Bilder sind auf Deiner Collage zu sehen? Menschen, die dir wichtig sind? Du selbst? Ereignisse in Deinem Leben, die von großer Bedeutung sind? Vielleicht ein besonderer Ort oder ein Gegenstand? Male Dir das schönste Bild, denn es ist DEIN LEBEN und Du hälst den Pinsel in der Hand. Bestimme Du, welches Bild von Deinem Leben herrscht – ein buntes, frohes Bild oder ein düsteres und trauriges!!

Ich wünsche Dir ganz viel Ruhe beim ausmisten und soviel Licht und Freude beim Malen 😉

Du wirst erstaunt sein, wieviel näher Du DIR SELBST dabei kommst!! Probier es aus….

Deine Nicole

Die Seele braucht keine Tabletten

Hallo,

Seit Tagen kann ich kaum sprechen, meine Lippe ist dick angeschwollen und schmerzt. Es sieht ein bißchen aus wie nach einer Schlägerei aber das ist nicht der Grund.

Der Grund dafür ist, dass ich mal wieder eine fette Aphte im inneren meiner Lippe sitzen habe. Eigentlich habe ich mich an die Anwesenheit dieser nervigen Teile gewöhnt, denn sie sind seit sehr langer Zeit meine ständigen Begleiter.  Als sie das erste Mal aufgetreten sind, rannte ich zum Arzt und habe alle möglichen Salben, Cremes und weiß ich was ausprobiert – ohne Erfolg.

IMG_20140130_222329„Dagegen gibt es kein Mittel, wir können nur die Schmerzen damit lindern“…..

Schön!
 
 
 

Die Ursache ist aus medizinischer Sicht noch immer unklar und wird mit diversen Möglichkeiten wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw. in Verbindung gebracht. Da ich auch unter solchen leide, war es klar: ok das kommt sicher daher. Punkt!

Nein, nicht Punkt – Doppelpunkt!

Ich wollte das so nicht stehen lassen.

Alles hängt zusammen – Körper – Geist und Seele. Kommt es in einem dieser Bereiche zu einer Dysbalance entsteht überall eine solche. In der Salutogenese wird Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess betrachtet. Das Befinden steht auf einer Skala zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle zwsichen Krankheit und Gesundheit und kann sich in die eine oder andere Richtung entwickeln.

In meinem Prozess bewegt sich alles in Richtung Krankheit (schwaches Immunsystem – daher Aphten, starke Akne, Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw.) Aber wieso? Ein Arzt kann mir darauf keine Antwort geben, also habe ich jemanden gefragt der es zu 100% wissen muss: MEINEN KÖRPER!!

Es geht nicht von heute auf morgen, alles zu verstehen aber das wichtigste ist: Anzufangen auf ihn zu hören. Ich habe mich bewusst hingesetzt und in mich reingehört und dann war ich einfach nur still.

Zuerst habe ich nichts gehört aber dranbleiben ist das Mittel der Stunde!!!

Ich habe eine Antwort bekommen und die ist sowas von stimmig:

Ich lasse mich ungerecht behandeln, schon seit Jahren – ich schlucke Wut, Ärger, Angst, Sorgen und Kummer hinunter. Ich lasse sogut wie nichts heraus. Ich behalte es bei mir, was eigentlich rausgehört – und diese Dinge vergiften mich innerlich. Die Aphten im Mundraum sind dafür, dass ich meinen Mund nicht aufmache – wenn ich ihn aufmachen müsste. Die eitrige Akne sind die ungelösten und nicht vergebenen Prozesse, die ich seit meiner Kindheit in mir trage und die Nahrungsmittelunverträglichkeit ist ein Zeichen dafür, dass sich innerlich etwas wehrt…..solange bis sich das Äußere endlich zur Wehr setzt!

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So, nun habe ich die Anwort für meine Leiden. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

 

  • entweder ich gehe diese Themen an, was sehr ungemütlich und sicher schwierig wird aber erfahre dann endgültig Ruhe und Gesundheit

oder

  • ich lasse alles so weiterlaufen wie bisher, beklage mich über meine Wehwehchen, ignoriere meinen Körper weiterhin und bekomme eben für das ignorieren irgendwann eine dicke Ohrfeige, in welcher Form auch immer.

 

Tja…..Wie ich mich entschieden habe?

 

Ich werde es angehen…..ich habe nun 20 Jahre meines Lebens damit verbracht, es Anderen recht zu machen, mich zu verleugnen und zu verbiegen. Es ist MEIN LEBEN, ich habe nur DIESES EINE und dafür trage ich die VERANTWORTUNG !!!

 

Wenn DU in einer ähnlichen Lage dich befindest: Mach es auch so. Nimm dir die Zeit und höre in Dich hinein, was Dein Körper dir zu sagen hat. Glaub mir, er wird dir antworten. Aber erschrick nicht über die Antwort!!

DU bist nicht alleine, niemals. Es gibt soviele Menschen, von denen Du nicht einmal weißt – die zu Dir stehen und für Dich da sind. Gib ihnen nur die Chance dazu!!

 

Namaste

Nicole

 

Stressfaktor SCHULE

027Den heutigen Artikel möchte ich meinem jüngsten Klienten widmen. Er heißt Luka und ist 8 Jahre alt ( Name von mir geändert!).

Ich habe ihn vor ca. 6 Wochen das erste Mal getroffen. Er erzählte mir, dass er total gestresst sei und nicht mehr richtig schlafen könne. Er könne sich in der Schule nicht richtig konzentrieren und er fühle sich irgendwie „unsicher“.

Ja, Sie lesen richtig! Ich bin Luka´s Mutter sehr dankbar, dass sie ihren Sohn ernst genommen hat und die besagten Äußerungen nicht beiseite geschoben hat.

Laut einer Gesundheitsstudie aus  dem Jahr 2012, leidet bereits jedes Dritte Kind in der zweiten und dritten Klasse unter dem Druck in der Schule und fühlt sich durch den Unterricht und die Hausaufgaben gestresst. Die Schule ist für unsere Kinder fast bundesweit der meistgenannte Stressfaktor, noch vor den Problemen innerhalb der Familie.

Im Fall des kleinen Luka stellte sich bald heraus, dass es zwei Haupt-Stressoren in seinem täglichen Leben gab.

  • Zum Einen war es die Hektik zu Tagesbeginn. Sein Vater war bereits aus dem Haus, wenn er aufstand und seine Mutter sah er nur kurz. Sie weckte ihn, machte den Rolladen hoch und ging dann ebenfalls zur Arbeit. Dann war er alleine.
  • Zum Anderen war es der Druck abseits der Schule, auf dem Fußballfeld. Er spielte sehr gerne im Verein aber sein Vater wollte ihn gerne im Profi-Kader sehen – so wie er selbst als kleiner Junge.

Erstmal haben die genannten Stressfaktoren nichts direkt mit der Schule zu tun. Sie befinden sich außerhalb der Schule aber sie wirken sich darauf aus. Ich habe diese Faktoren bewusst ausgeklammert – denn zu dem Druck in der Schule selbst kommen wir noch zu einem späteren Zeitpunkt.

Wie ging es nun weiter?

Für Punkt 1 vereinbarte ich mit der Mutter folgendes: Sie würde sich mit ihrem Arbeitgeber unterhalten, ob es nicht möglich wäre morgens etwas später mit der Arbeit zu beginnen.

Leider war dies nicht möglich!!

Wir erarbeiteten dann zu dritt folgenden neuen Ablauf:

Luka stand täglich 30 Minuten eher auf und konnte zusammen mit seiner Mutter frühstücken und Zeit mit ihr verbringen.

Bisher sind beide sehr zufrieden vom neuen Start in den Tag. Luka geht mit einem entspannteren, wie er sagt – besseren Gefühl zur Schule und seine Mutter emfindet die gemeinsame Zeit als wertvoll und harmonisch. Auch hat mir Luka mitgeteilt, dass er morgens nun nicht mehr so „muffig“ ist und sich in der Schule auch wieder besser am Unterricht beteiligt.

Zum zweiten Punkt habe ich beide Eltern darauf hingewiesen, dass ein Ausgleich zum Lernen und Stillsitzen sehr wichtig ist. Allerdings sollte hierbei nicht die Leistung im Vordergrund stehen. Ein Hobby sollte für Kinder spielerisch betrieben werden.

Luka erzählte mir, er spiele sehr gerne Fußball und genießt die gemeinsame Zeit mit seinen Freunden. Die Anzahl der Tore sei für ihn völlig unwichtig. Der Zusammenhalt sei das, was das Spiel für ihn ausmacht.

Bleibt abzuwarten, wie der Vater damit umgehen wird.

Momentum Contest Aufgabe 3 – oder: FÜR WEN DAS ALLES?

Heute wende ich  mich der Frage zu: Für wen mache ich das hier eigentlich?

 
Hm, kurz überlegen…… Na klar, für DICH und DICH und DICH!!
Du bist hier und das ist kein Zufall, denn Zufälle gibt es nicht.
 
 
Du bist auf der Suche nach Antworten und ich versuche Dich auf ebendiese hinzuführen.
 
 
Kommen Dir folgende Aussagen bekannt vor:
 
  • „Was denken denn da die Leute von Dir?“
  • „Also wenn du mich wirklich glücklich machen willst, dann entscheidest du dich so und so…..“
  • „Wir wären sehr stolz auf Dich, wenn Du dies und jenes machen würdest“

Und findest Du dich in solchen Situationen wieder:

  • Du erfüllst die Erwartungen der Anderen aber nicht deine eigenen?
  • Wird Dir eingeredet, dass du nur etwas Wert bist wenn du tust was man von dir erwartet?
  • Sehnst Du dich nach Annahme und Akzeptanz?

Du konntest ein- oder mehrmals mit „JA“ antworten?

Gratuliere!!

Du denkst jetzt sicher: WAS??? Darüber soll ich mich freuen? Was ist toll daran, wenn ich nicht im Stande dazu bin Grenzen zu ziehen; was bringt mir mein schlechtes Gewissen – weil ich die Erwartungen meiner Eltern, Freunde oder Partner nicht erfülle????

Ich kann es Dir sagen: Es führt dich zu DIR!!! Du hast den ersten großen Schritt in Richtung Veränderung bereits getan.

Du hast erkannt, dass etwas nicht richtig ist – dass sich dein Leben nicht rund anfühlt. Du stellst deine „Opferrolle“ in Frage und genau das braucht es für Veränderung: DEN WUNSCH DANACH!!!

Ich bin diesen Weg auch gegangen, ich habe mein Leben ausgerichtet nach den Maßstäben anderer. Dachte meine Familie ist nur stolz auf mich, wenn ich alles so mache wie sie es für gut erachten. Nachdem mein Körper dann irgendwann die Notbremse gezogen hat und ich mir die Frage gestellt habe: WAS SOLL DAS ??? Begann mein Weg zu MIR…….

Folgende Fragen haben mich dabei begleitet:

  • Was möchte ich mit meinerLebenszeit anfangen?
  • Was bereitet mir Freude?
  • Wo kann ich „ICH“ sein?
  • Wer oder was bremst mich aus? Das sind meist keine Personen sondern unsere Gedanken, die wir über Jahrzehnte gehegt und gepflegt haben – ohne sie darauf zu prüfen, welchen Sinn sie eigentlich machen.

Nochmal zu meiner Frage am Anfang, wozu ich diesen Blog schreibe:

Ich zeige dir, dass du auf diesem Weg nicht alleine bist -ich bin ihn auch gegangen und möchte Dir nun Mut zusprechen und Dir zeigen, dass es sich zu 100% lohnt ihn zu gehen. Möchte hier ein Zitat aus einem bekannten Song wiedergeben, denn es passt

„Dieser Weg, wird kein leichter sein – dieser Weg ist steinig und schwer. Nicht mit vielen, wirst Du dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr…..“

Komm mit auf die Reise – der Reise zu DIR!!!

 

Business Momentum Contest

Um was geht es hier eigentlich?

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Mit diesem kraftvollen Bekenntnis möchte ich Ihnen nun einen ersten Eindruck meines Wirkens verschaffen.

Was bedeutet denn nun eigentlich Salutogenese??

Aaron Antonovsky entwickelte in den 1970er Jahren das Salutogenese Modell. Ihm zufolge begegnen einem Menschen im Laufe seines Lebens eine Reihe von sogenannten Stressoren (Stressfaktoren, Reizerlebnisse von außen). Dies können größere Ereignisse sein wie berufliche Veränderungen oder auch kleinere, wie dauernde Hintergrundgeräusche. Gelingt es dem Menschen nicht, damit zurechtzukommen, besteht die Gefahr das er erkrankt.

Auf der anderen Seite verfügt jeder Mensch aber auch über Ressourcen (Kraftquellen, Widerstandsvermögen), die es ihm vereinfachen, mit den Stressoren umzugehen. Zu den Ressourcen gehören eigene Fähigkeiten (wie z.B. Entspannungsfähigkeit; die Fähigkeit „NEIN“ zu sagen; Wissen über gesundheitliche Zusammenhänge) und Unterstützung von außen.

Damit wir Menschen ein Gefühl für die Zusammenhänge in unserem Leben entwickeln können, braucht es das sogenannte Kohärenzgefühl!

Klingt komisch ist aber recht simpel, wenn ich es Ihnen anhand eines anschaulichen Bildes erklären darf:

Wenn man das Leben als einen reißenden Fluss sieht, in dem Menschen schwimmen, so versucht die pathogenetische Medizin, den Ertrinkenden aus dem Fluss zu retten. Die Salutogenese hingegen versucht herauszufinden, wie man aus ihm einen guten Schwimmer macht. Die individuelle Fähigkeit, zu schwimmen und „sich über Wasser zu halten“, entspricht der Ausprägung des Kohärenzgefühls. Je besser ausgeprägt das Kohärenzgefühl eines Menschen ist, desto besser ist er auch vor Krankheiten geschützt und kann Krankheitsfolgen bewältigen.

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Verfügt ein Mensch über ein ausgeprägtes Kohärenzgefühl, so gelingt es ihm, seine Ressourcen optimal zu nutzen und sich flexibel an die Herausforderungen der jeweiligen Umstände anzupassen.

Man könnte dies auch als „Stressbewältigung“ bezeichnen.

Es geht uns doch allen um den Erhalt oder das Schaffen von Lebensqualität, stimmts?!

Was aber unter Lebensqualität verstanden wird, ist ausschließlich eine subjektive Einschätzung. d.h. jeder Mensch beurteilt seine Lebensqualität individuell.

Wie diese bewertet wird, hängt von vielen unterschiedlichen Umständen ab, die alle miteinander im Zusammenhang stehen und sich gegenseitig beeinflussen können:

  • körperliche Verfassung
  • psychische Verfassung
  • soziale Bedingungen
  • Umweltbedingungen

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sich – auch zum Beispiel nach überstandenen Krankheiten oder bei Behinderungen – die Lebensqualität durch einfache Maßnahmen in einem oder allen oben genannten Bereichen verbessern lässt.

In meiner Arbeit klammere ich das Wort „Problem“ bewusst aus und ersetze es durch das Wort „Anliegen“……. schon durch die Änderung dieses einen Wortes, kommen Prozesse ins Rollen und Energien fließen, wo vorher ein Stau herrschte. Es überrascht meine Klienten jedes Mal aufs neue, was eine kleine Änderung der Ausrichtung bereits bewirken kann.

Sehr zu meiner Freude!!